Deutscher Konduktorenverband - Konduktive Förderung nach Petö für Kinder mit Schädigung des zentralen Nervensystems

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Der Bundesverband der in Deutschland arbeitenden Konduktoren wurde 1998 gegründet mit dem Ziel den Berufstand des Konduktors zu festigen, die Anerkennung der Konduktiven Förderung zu unterstützen und durch Weiterbildungen und Veranstaltungen die Informationsaustausch zwischen den Konduktoren und andere Therapeuten und Pädagogen zu fördern.

In den Gründungsjahren bestand der Verband fast ausschließlich aus Mitgliedern, die ihre Ausbildung zum Konduktor im Petö Institut in Ungarn absolviert haben. Mittlerweile hat der Verband auch KonduktorInnen, die ihre Ausbildung in England oder in Österreich absolviert haben, oder sich in München zur Pädagogisch-therapeutischen-Konduktorin weitergebildet haben.

Die Konduktive Förderung ist mittlerweile in weiten Kreisen der Rehabilitation bekannt und anerkannt, und vom Gesamten Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen als Heilmittel (jedoch ohne Finanzierungsmöglichkeit) eingestuft worden.

Eine Regelfinanzierung der Maßname ist jedoch immer noch nicht gesichert, was die Arbeit der Einrichtungen sehr schwer macht und unseren Klienten große Last und viel Sorge bereitet.

Seit den letzten Jahren spricht der Konduktorenverband verstärkt auch betroffene Menschen und deren Familien an.

Mit den alljährlichen Fachkongressen, die der Deutsche Konduktorenverband abhält, möchte er die Kommunikation zwischen den verschiedenen Fachbereichen fördern, Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachleute und Betroffene bieten, bzw. Unterstützer und Verbündete in der Sozial- und Bildungspolitik gewinnen.






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