Rund ums Förderzentrum - Konduktive Förderung nach Petö für Kinder mit Schädigung des zentralen Nervensystems

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Inklusives und integratives Sport- und Spielefest im Rahmen der staatlichen Openion Förderung
(www.openion.de)
Schülerinnen der 11. Klasse des Mädchengymnasiums Max-Josef-Stift setzten im Rahmen eines Seminars zur Berufsorientierung (P-Seminar) ein inklusives Bewegungs- und Sportprojekt mit unseren Schülern der  4. Klasse der heilpädagogischen Tagesstätte der Phoenix  um. Ziel war es, den Schülerinnen des Gymnasiums die Gelegenheit zu geben, sich in einem inklusiven Projekt zu engagieren und Berührungsängste mit Menschen mit Behinderung abzubauen. Für unsere Schülerinnen und Schüler der Partnerklasse an der Regina-Ullmann-Schule unter der Leitung von Laszlo Szögeczki,  bot das Projekt, eine Beteiligungsmöglichkeit an einem Bewegungs- und Performance-Projekt mit professioneller Anleitung. Mit an dem Projekt beteiligt waren auch Kinder und Jugendliche der klassenübergreifenden Bewegungskunst-Gruppe „Majostics“ am Gymnasium Max-Josef-Stift, deren Methode des  „Geschichtenerzählens durch Bewegung“ zum Einsatz kam.

Daneben diente  das System der konduktiven Pädagogik (Bewegungsdidaktik für Menschen mit Körperbehinderung)  beim Aufwärmen, Training und Bewegungslernen allen und bot die Basis für jegliches Lernen neuer Bewegungsabläufe. In Arbeitsgruppen in den Bereichen Organisation und Inhalt erarbeiteten die Schülerinnen viele  Spiel- und Sportstationen, die sie am Ende des Schuljahres beim Fest anboten und selbst  betreuten. Oberstes Ziel war immer, dass ALLE Kinder das Angebot nutzen konnten. Das Endprojekt nach einem Jahr sollte losgelöst oder auch im Rahmen eines selbst organisierten Sportfestes präsentiert werden. Am Ende des Schuljahres fand somit  ein öffentliches  Fest am Max Josef Stift statt – eröffnet von der Schulleiterin sowie der Schirmherrin Diana Stachowitz, MdL.  Es war ein großer Erfolg mit vielen Teilnehmern, der am Ende des sommerlichen Tages durch den Auftritt der inklusiven Band des Kreativlabors unter der Leitung von Alexander Müller abgerundet wurde.

Die Pfennigparade Phoenix Schulen und Kitas GmbH  sowie das Gymnasium Max-Josef-Stift arbeiten schon länger im Bereich Bewegungspädagogik zusammen. Suzann Adams, engagierte Sportlehrerin und Leiterin des Bereichs Majostics, ist eine langjährige Organisatorin von inklusiven Projekten und spektakulären Zirkusaufführungen. Mehrere Jahre schon unterstützt sie das Team der Phoenix HPT bei außergewöhnlichen inklusiven Bewegungsprojekten. Wir freuen uns alle auf die weitere Kooperation mit neuen Projektideen im neuen Schuljahr. Auch den Mitarbeitern von OPENION – Bildung für eine starke Demokratie (www.openion.de) danken wir für die herausragende Möglichkeit zu diesem Projekt und die fachliche Begleitung.

von Beate Höß-Zenker

Kern-Zielgruppe (Alter, Anzahl und Klassenstufe(n) der mitwirkenden Schüler*innen):
Schülerinnen im Projekt-Seminars zur Studien- und Berufsorientierung (11. Klasse, 16 Jahre) und
Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse (9-10 Jahre) einer heilpädagogischen Einrichtung

Erwachsene



Die Münchner Bücherkiste der Pfennigparade sorgt dafür, dass Ihre Bücher neue Leser finden

Wir, die Beschäftigten der „Konduktiven WKM-Gruppe“, haben im Laufe des letzten Jahres unseren Arbeitsschwerpunkt geändert. Statt der bisherigen „Papierkunstgruppe“ sind wir eine „Büchergruppe“ geworden.  Dieser neue Arbeitsbereich schafft sehr interessante, neue Arbeitsmöglichkeiten. Wir haben drei unverzichtbare Computerarbeitsplätze eingerichtet, daneben haben wir ein „Sortierteam“, eine Erfassungsgruppe, eine Entsorgungsgruppe  und natürlich die Prüfgruppe.

Je nach Zustand werden die Bücher online, im Ladengeschäft der Werkstatt oder auf Märkten verkauft. Ein Projekt mit Erfolg für alle Beteiligten – die Arbeit ist abwechslungsreich und die  Werkstattarbeitnehmer sind mit der neuen Aufgabe sehr zufrieden. „Öfter mal was Neues“ ist hier die Devise! So nebenbei: die Einnahmen durch die neue Tätigkeit sind auch gestiegen. So tragen wir - die Paper- und Büchergruppe mit konduktiven Gesundheits- und Bewegungskonzept auch bei, um die Zahlen der WKM/VSB im schwarzen Bereich zu halten.

Zwischen Sortieren, Prüfen, Verschicken ist unser betrieblicher Gesundheitssport, die konduktiven Bewegungseinheit, richtig auffrischend und gibt uns neue Energie. Da hat sich nichts geändert, die „Mitarbeiterförderung“ in unserer Werkstattgruppe steht weiterhin genauso im Mittelpunkt wie eine erfolgreiche Arbeit.


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